Le cose non dimenticano.
Hanno troppa memoria.
Si rammenta di noi questa finestra
che un tempo, chiusa, proteggeva
i nostri corpi, lasciava passare
uno spiraglio che ti baciava il viso.
Chi sa se vedeva la minaccia,
chi sa se piange la finestra!
Ma noi duriamo, nelle cose.
E parlano, ragionano di noi,
specialmente se si accende un lume
e lo porta una mano misteriosa.
Chi sa se piangono le cose,
se questo freddo è la loro nostalgia.
Ricordi, stanza, come l’aspettavamo?
E tu, quaderno consumato, e voi,
finestra, porta, sedia con le sue forme,
terrazzo che mi somigli, così sospeso,
avete atteso invano il suo ritorno?
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Die Dinge, sie vergessen nicht,
erinnern sich nur gut, zu gut.
Dies Fenster merkte sich genau,
wie’s einst geschlossen unsre Körper
schützte und einen Lichtstrahl durchließ,
um dein Gesicht zu küssen.
Wer weiß, ob’s die Bedrohung sah,
wer weiß es, ob das Fenster weint.
Doch wir, wir dauern in den Dingen fort.
Sie sprechen über uns und denken nach,
vor allem, wenn von geheimnisvoller Hand getragen
ein Licht angeht.
Wer weiß es, ob die Dinge weinen,
ob diese Kälte ihre Sehnsucht ist.
Erinnerst du dich, Zimmer, wie wir gemeinsam
warteten auf die?
Und du, du altes Heft, und ihr, du Fenster,
Tisch und Stuhl mit ihren Formen,
Balkon, der du mir gleichst, so in der Schwebe,
auf Wiederkehr gewartet?
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Che ne sarà della mia vita?
Te lo domando, luce innominabile
lo chiedo a te, crepuscolo.
Sarò straniero, espulso,
mi accamperò dove non cresce nulla,
dov’è deserta perfino la memoria?
Mi resterà almeno un alloggio per il pianto, dove serrarmi muto nei ricordi?
Ve lo domando, orbite vuote della notte.
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Was soll aus mir und meinem Leben werden?
Das frage ich dich, unnennbares Licht,
und dich, du Abenddämmerung.
Werd ich ein Fremder sein, verjagt,
dort hausen müssen, wo nichts wächst,
wo einer Wüste selbst das Gedächtnis gleicht?
Wird mir denn wenigstens zum Weinen eine Wohnstatt bleiben,
mich einzuschließen stumm in die Erinnerung?
Euch frag ich es, leere Augenhöhlen der Nacht.
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Come si ferma si ferma l’anima dolente, nell’attesa,
non so se un Dio ancora mi accarezza,
se il mio viso sarà perdonato.
Non essere il cuore gelato,
un dono che si ritira,
piuttosto l’angelo che viene
dentro la notte sorvegliata.
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Wie hält, wie hält vor Schmerz im Warten die Seele an und ist still
ich weiß nicht, ob sacht ein Gott mich noch streift,
ob je meinen Zügen Vergebung willfährt.
Sei kein eisiges Herz,
kein zurückverlangtes Geschenk,
vielmehr der Engel, der auftaucht
inmitten behüteter Nacht.
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