« indietro Esiste la poesia europea?
di Edoardo Sanguineti Reisebilder 19 (1971) è una faccenda stupida e seria, ho pensato, quando il professor de Meijer
mi illustrava i principî della Man-Vrouw-Maatschappij (mentre un addetto culturale italiano all’Aja mi scortava in albergo, dietro pagamento di una modesta sosta davanti alla porta di Manzù): e ce la siamo
già fatta, noi due, ho aggiunto in silenzio (quando l’addetto mi informava
che si sono iscritti Pieter e Anita): oggi, non so: ti guardo
lì al Zentrum, in quella che fu Alexanderplatz (e oggi è a stento
un nome), che comperi golosamente una bandiera rossa: che spedisci
felice, a mucchi, le cartoline con il ritratto di Leonid Breshnew: quando mi ritorni ragazza proletaria, sei più tu - e più mia:
(ma stasera, prima che discutiamo se fare o non fare un quarto figlio,
ti commento due passi del Manifesto: quello in cui è detto che la borghesia
ha spogliato la poesia del suo Heiligenschein, trasformando il poeta in un [suo dipendente
salariato (ein bezahlter Lohnarbeiter): (e ha strappato alla famiglia il suo velo patetico-sentimentale, demistificandola come un nudo Geldverhältnis): [e quell’altro
(due pagine dopo), dove Marz e Engels spiegano perché è nata una Weltlliteratur): es ist eine dumme und ernsthafte angelegenheit, dachte ich, als mir professor de Meijer
die grundsätze der Mann-Vrow-Maatschappij erläuterte (während mich ein italienischer kulturattaché in Den Haag ins hotel begleitete, nach dem tribut eines kurzen aufenthaltes vor dem tor von Manzù): und wir haben das
schon hinter uns, wir beide, habe ich stumm hinzugefügt (als mir der attaché mitteilte,
dass Peter und Anita beigetreten sind) : heite, ich weiss nicht: ich sehe dich an,
dort, in Zentrum, wo früher der Alexanderplatz war (und heute ist es kaum noch ein name), damit du froh eine rote fahne kaufst : damit du glucklich
die karten mit dem bild von Leonid Breschnjew verschickst, haufenweis :
wenn du wieder als proletarisches mädchen zu mir zurückkommst, bist du mehr du – und mehr die meine:
(aber heute abend, ehe wir darüber sprechen, ob wir einen vierten sohn haben wollen,
erkläre ich dir zwei absätze des Manifestes : denjenigen, in dem gesagt wird, dass das bürgertum
die dichtung ihres heiligenscheins entkleidet hat, indem es in den dichter zu seinem lohn- abhängigen machte (ein bezahlter Lohnarbeiter) : (und es hat von der familie den patetisch-
sentimentalen schleier weggerissen und sie al naktes Geldverhältnis enthüllt) und diesen anderen (zwei seiten weiter), wo Marx und Engels darlegen, waum eine Weltliteratur entstanden ist): [trad. di Gerald Bisinger] ¬ top of page |
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